Die ausgesprochen uneffektive Zusammenarbeit während des letzten Ampeljahres haben wir offensichtlich auch den beiden Alphatieren an der Seite des Kanzlers zu verdanken.
Unser Superminister für Wirtschaft und Klimaschutz konnte nun endlich seine Ideologie, weg von fossilen Brennstoffen, hin zur absoluten Elektrifizierung, ausleben. Alles, was in den letzten Jahren versäumt wurde, soll nun im Hauruckverfahren über die Bühne gehen.
Die Devise der Grünen war schon immer: „Wir müssen nur genug Geld in die Hand nehmen, dann können wir alles erreichen.“ Wo das Geld herkommt ist zweitrangig.
Habeck hat wohl übersehen, dass er auch zusätzlich das Amt des Wirtschaftsministers innehat. Durch seine Vorgehensweise und seine Verteufelung des Verbrenners, liegt unsere Wirtschaft fast am Boden.
Im Nachhinein bedauert er sicher den Schritt das Ressort Wirtschaft übernommen zu haben. Das Finanzministerium in seiner Hand wäre für ihn sicher vorteilhafter gewesen.
Unserem machtgeilen Hüter der Schuldenbremse ging es gewaltig gegen den Strich, dass er nicht wie all seine Vorgänger aus dem Vollen schöpfen konnte und seine Kabinetts Kollegen größtenteils seinen Sparapellen nicht folgen wollten.
Zu allem Überfluss war bei jeder Wählerbefragung unübersehbar, wie die Zustimmung zu ihm und seiner Partei schrumpfte. Mit diesen Werten wäre die FDP bei der bevorstehenden Wahl im Niemandsland verschwunden.
Um hier noch rechtzeitig das rettende Ufer erreichen zu können, gab es nur noch eine Devise, raus aus der Ampel! Vorher musste aber noch ein Deal mit Kollege Merz verabredet werden um nach der dann erforderlichen Neuwahl wieder an geeigneter Stelle einsteigen zu können.
Nachdem dieser Deal stand erging der Vorschlag zu einer seriösen und geordneten Auflösung der Ampel an den Regierungschef.
Seine Interessenlage ging allerdings in eine andere Richtung und Scholz kam Lindner mit der Entlassung zuvor.
Es lebe die Politik und ihre demokratische Vorgehensweise!
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